Die Herausforderung im Meta-Theater

Rundum-Aufnahme:

Ein Theater als Ausstellungsort war die Herausforderung. Dem Raum gerecht zu werden, ohne ihn nur zu kostümieren. Mein Gedanke war, eine Art Bühnenbild zu gestalten, in der die 15 gezeigten Arbeiten als Protagonisten auftreten können.

Das freie Hängen des immerhin fast 10 qm großen Oktychons wurde durch eine speziell dafür angefertigte Holzkonstruktion ermöglicht. Dadurch entstand eine besondere Tiefenwirkung und Plastizität.  Die Kunstwerke wurden einzeln durch die Platzierung und Beleuchtung in Szene gesetzt und es blieb gleichzeitig der Eindruck einer Bühne erhalten.

So bedurfte es auch erst mal einer Aufforderung durch den Gastgeber, sich auf die Bühne zu begeben, um die Bilder aus der Nähe betrachten zu können.